Seit Kachelmann weg ist, spinnen die Wetterfrösche

Dachterrasse

Ok, ich geb zu, dass ich mal bissl schlafen musste und es fast Mittag war, bis ich ernsthaft losgelegt hab. Dass Wetterfrösche aber um vier Stunden daneben liegen, hätte ich nicht gedacht. Trotzdem das Programm durchgezogen.

Also erstmal alles abgekehrt und dann Vlies gelegt. Während Mama weiter gekehrt hat und immer mal wieder gehalten hat. Dann kam erstmal das Speichervlies drauf. Auf das dann die Drainagematten "Eierschalenmatten". Innerhalb des extensiven Beets "richtig" rum, damit sie Wasser speichern können und außerhalb verkehrt herum, damit das Wasser möglichst schnell abfliest. Im Bereich der Randstreifen dienen die Matten als verlorene Schalung. War schon bissl Gefummel. Vor allem, da das Vlies eigentlich hinter die Verblechung gehört hätte. Da war aber kein Platz mehr. War dann ziemlich viel Wasserwaage und Unmengen Trassbeton nötig (drei Säcke mit je 30 kg!), bis alles so ist, wie ich mir das vorgestellt hab.

Für die Mädls war es natürlich paradiesisch: so lange durften sie noch nie am Stück auf die Dachterrasse.

Zwischendrin mal kurz Johannisbeeren entfernt

Die beiden nicht wirklich mehr guten Johnannisbeersträucher zwischendrin mal entfernt, dass ich dort das Himbeerbeet verlängern kann. Das wollt ich heut eigentlich auch noch schaffen, aber ging sich nimmer aus.

Und dann noch den ersten Rollrasen gedüngt, was noch so an Düngerrest da war.

Absturzsicherung - alles auf Null

Absturzsicherung dann mit Mama geschafft, das Profil einzuheben und probeweise drei Schrauben teils eingeschraubt :-) Schrauben gingen überraschend einfach mit dem großen Torx-Schrauber rein, obwohls nur ein händisches Werkzeug ist. War aber leicht schräg, daher versucht, das kleine Stück auch zu entfernen, wo das Glas schon montiert ist. Muss eh weg, weil auch das höher gebohrt werden muss. Dazu leider großes Profil nochmal raus. Dann mit bissl Gefummel und dem Montagewerkzeug die Demontage geschafft :-) Glas sogar allein rausheben können. Wetterfrösche haben jetzt ein Glück gehabt, weil es nur bissl genasselt hat und ich Laser nochmal in dem Hilfsloch festschrauben konnte und die Höhe schon mal anzeichnen konnte.

Wenn die nächsten Tage mal eine Regenpause kommt, muss ich die große Megalatte irgendwie in die Kappsäge reinbringen und 1-2 mm absägen. Dann ist der Gehrungsschnitt vielleicht nimmer so schön, aber dafür die Leiste perfekt montiert und alle Schrauben gehen einfach rein.

Eigentlich müsst ich total happy sein, dass die Lösungen so nah sind. Trotzdem wars ein sau anstrengendes Wochenende und ich hab im Büro nix geschafft :-(

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