Heckenfinale, Ahornwald und die erste echte Panne

Heckenfinale

Nach einem kurzen Frühstück die Trogwand grundiert, damit ich nachher die Fliesen kleben kann.

Danach auf zum Heckenfinale. Rest der Hecke hinten geschnitten.

Ahornwald

Danach den Ahornwald beseitigt. Unglaublich, was da an Ahorn aufgegangen ist. Meistens wohl nur abgeschnitten, daher richtig fette Wurzeln. Ich hab alle mitsamt Wurzeln raus. Auch alle kleinen. Und noch einen vertrockneten dicken Eibenast.

Ergab dann inkl. der wilden Vogelkirsche, die zu den Nachbarn gewachsen ist, wieder einen Haufen Müll. Beide Tonnen voll, muss ich zum Wertstoffhof.

Erfolgreicher Teil des Fliesenlegens

Den sündteuren Kleber (nötig, weil drunter die Abdichtung dieses Herstellers ist und auf dem Zeug sonst nix haftet) aufgetragen und die Fliesen zwischen den Trögen geklebt. Hatte mir beim letzten Mal das Material nicht gereicht.

Stirnseitige Trogverkleidung

Dann gings zur am Vormittag grundierten Fläche. Vorher hatte ich noch den kleinen Ausschnitt rechts unten an der ersten Fliese angezeichnet und geschnitten. Dank Philipps Steinblatt ging das ratzfatz. Danach mit den neulich bei Obi gekauften Kreisbohrer für Naturstein die Aussparungen für die Abläufe gebohrt. Ging auch ganz gut. Man hat dem Zeug leider angemerkt, dass es 30 Euro und nicht 100 gekostet hat. Aber ging trotzdem ganz gut und schaut auch gut aus.

Beim Grundieren hatte ich paar Unebenheiten entfernt und schon gemerkt, dass da nicht alles gerade ist. Fassade auch nicht ganz. Ich war mehr in der Waage als die Dämmer! Aber egal, kommt eh Silikon hin. Unerfreulicher war, dass unten die Schweißbahn teils dreilagig war und richtig heftig überstand. Bei der ersten Platte kein Problem, bei der zweiten auch noch nicht. Die dritte war dann echt ein Problem: stand massiv über, eigentlich auch zu knapp an die Deckfliesen oben ran. Hatte noch von dem teuren Kleber, hat grad noch gereicht. Platte aber nicht gscheit ausrichtbar, mehrmals gefummelt. Irgendwann dann ratsch: ein Riss. Und beim Nachrichten nochmal ein zweiter. Beim Entfernen der Keile dann sogar abgesackt, sofort nachgearbeitet. Jetzt lass ichs über Nacht mit Beschwerung trocknen. Ich hab keine Ersatzfliese. Wahrscheinlich durch die Bohrung bissl geschwächt und dann zu fest gedrückt.

Danach war aber der Kleber aus :-( Also aufs Radl geschwungen und ab zu Obi und Natursteinkleber gekauft. Damit dann noch vor der Dunkelheit die restlichen beiden Fliesen zu kleben geschafft. Am Foto schauts ganz gut aus. Wahrscheinlich sieht außer mit (und vielleicht Landschaftsarchitekt und Bauleiter) das eh ned.

Ich bin aber nicht zufrieden. Ist gefühlt das erste Mal, dass was nicht nur nicht wie gewünscht geklappt hat, sondern nicht mal mit Mehraufwand/Nacharbeit lösbar war. Mein Fehler war wahrscheinlich, dass ich es komplett mit "normalem" Fliesenkleber und normaler Zahnspachtel machen hätte sollen. Dann wärs vielleicht nicht passiert. Und dann wärs für die Zukunft auch besser gewesen, falls man mal fester dagegenrummst. Aber mei. Muss in zehn Jahren ja auch noch was zu tun haben.

Abflammschaden

Beim Aufschweißen der Bitumenbahn aufs Dach der Gartenhütte habe ich ein paar Fichtenäste angesengt. Die habe ich heut abgeschnitten. Und auch gleich zwei Äste, die zu nah hinten an die Gartenhütte gewachsen sind, gekürzt. Muss ich morgen bei Tageslicht noch bissl nacharbeiten. Apropos Tageslicht: das wird morgen ja auf einen Schlag nochmal eine Stunde kürzer am Abend :-(

Kommentare

Keine Kommentare

Kommentar schreiben

* Diese Felder sind erforderlich