Vom Herzinfarkt zum Luftsprung: Rechtzeitiger Abriss der Garage

Anspannung ohne Ende und die Erlösung

Wir waren ja seit Freitag unter Hochspannung (am Samstag die Mail von Baufirma mit positiver Tendenz mal abgesehen). Gleich heute Früh dann die Erlösung: Baggerfirma rückt an. Also zack rüber und den Spiegelschrank und noch ein paar andere Dinge in Sicherheit gebracht (wie sich später herausstellen sollte: zum Glück - danke an Fa. Hohenester für die Warnung).

Bagger von Hohenester und Cheffe waren da und hatten den Apfelbaum schon ausgegraben. Und das "Demontagematerial" geliefert. Bis ich vom Zahnarzt zurück war, war der Apfelbaum schon in der 1,5 m3-Schaufel verstaut!

Im Nachgang gesehen: das wäre eine Höllenqual gewesen, wenn wir das selber schneiden und abtransportieren hätten müssen!

Garagenrückwand und -seitenwand

Bevor ich ins Büro musste, dann nochmal rüber. Die Jungs haben noch immer auf den Container gewartet, haben aber schon mal angefangen: Rückwand (Ytong) raus, Seitenwand zum Nachbarn auch abgebrochen (beides von Hand) und die Styroporplatten zwischen Nachbarwohnzimmer und unserer Garage entfernt.

Das Tor sollte ich nicht ausbauen "das zwick ich mit Bagger". War leider nicht da, als das passiert ist.

Und das Ergebnis

Während ich im Büro war, haben die Jungs fleissig gearbeitet. Bitmuen vom Dach runter (lauter Schüttmaterial noch drunter) und die Garage abgerissen. Sie haben auch noch das WC und die Wand zum Esszimmer abgerissen.

Die Bilder kurz kommentiert: im Vorgarten wurde die Erde entfernt und durch Kies ersetzt und der stark verrütelt - damit der Kran dort sicher stehen kann. Und eben die ganze Garage (und noch mehr) abgerissen, damit am Mittwoch der Brunnenbohr-Unimog einfahren kann.

Der Apfelbaum zieht um

Phänomenal, wie präzise ein 27-Tonnen-Bagger arbeiten kann. Am späten Nachmittag war dann der Apfelbaum dran. Der Baggerfahrer hat ihn nicht nur regelrecht liebevoll ausgegraben, sondern ihm auch hinten ein schönes Loch ausgehoben. Mit der ganzen Erde hat er den Baum dann hinten eingesetzt und binnen einer Minute die Erde wieder aufgefüllt. Von Hand wäre das eine ganze Stunde gewesen!

Und jetzt noch die Standfläche für den Brunnenbohr-Unimog

Und zum Abschluss dann noch den Standplatz für den Brunnenbohr-Unimog geschaffen. Voll super geworden! Das hätten wir selber ohne Bagger nicht geschafft.

Bzw. ganz zum Schluss wurde das ganze Abrissgerät noch abtransportiert.

Und ganz zum Schluss kam dann noch Baufirma und hat Bauzaun gebracht.

Die eigene Leistung (Estrich in Container) verschwindet da fast

Bei so viel Bewegung und so krassen Maschinen verschwindet dann die eigene Leistung fast: OG-Flur restlichen Estrich von Mineralwolle befreit und in den Container befördert. Schlafzimmer auch. Bei der Wärme mit Mütze und Maske schweißtreibend... Das dürften jetzt fast 5 m2, entsprechend 7-8 Tonnen im Container sein. Alles selber gestemmt und entsorgt.

Zum Schluss dann noch schnell den "langen Montag" genutzt und für Werststoffhof eingeladen: Gartenabfälle, Styropor aus Garage und von Wand zum Nachbarn, abgespachtelte Farbe und den Schlafzimmerteppich.

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