Fliesenleger, Innenputzer, Sockelputz, Nachbarterrasse, Dachterrassenentwässerung

War da und hat Küchendecke für Spachteln vorbereitet - schaut gleich gaaaanz anders aus :-)

Wohnzimmer und Gästezimmer hat er die Steckdosen nochmal sauber eingearbeitet und die Ränder unten sauber gespachtelt (da wir keine klassischen Sockelleisten bekommen werden). In der Vorratskammer hat er nach meiner Vorarbeit dann die misslungene Deckenlichtleitung eingeputzt. Zwei Tage trocknen, dann weiß niemand mehr was von meiner misslungenen Aktion :-)

Das sichtbarste war: die Büroseitenwand (Beton) hat er mit Gewebe gespachtelt (ja, die jetzt beige Wand ist die, bei der zwei Stunden vorher noch rotes Gewebe zu sehen war). Die schaut jetzt aus wie gscheite Wand. Nix mehr zu sehen von der alten Außenwand mit großen Stemmlöchern für Strom etc.

Decke im Büro ist auch vorbereitet für Spachteln und im Gästezimmer hab mas auch machen lassen. Ich wollt mir das Geld eigentlich sparen und bissl Retro lassen, aber es passt irgendwie nicht mehr zu dem Raum: ausnahmslos alles neu, nicht mal mehr die alte Außenmauer (wegen Innendämmung) ist mehr sichtbar.

Luftauslässe im Keller hat er auch angeputzt.

Zur Vorbereitung des Verputzens wie mit Putzer-Chef gestern besprochen 2 cm geriffeltes XPS in die "Lücken" geschnitten und angeklebt. Außenputzer hatte gerade Sockelputz da, der klebt sowas ja perfekt.

Anna hat der derweil den Rasen gemäht und die Pflanztröge und darunter vom ganzen Putzerunrat befreit (unsere und die vom Nachbarn). Schaut jetzt echt fein aus. Dazu dann noch die Fassade (fast) fertig.

Ich wollte So/Mo die Badewanne setzen. Anleitung angeschaut und erstmal in Ohnmacht gefallen: die soll AUF die Fliesen in einen Rahmen. Ich hab über die Badewanne tausend Dinge gelesen, aber davon stand nirgendwo was! Kurzrecherche brachte kein Ergebnis, muss ich übers lange Wochenende klären und ggf. sofort bestellen.

Für den Sockelputz vorne und die Lichtschächte war der Vorarbeiter heute allein da. Echt schön geworden.

In der Früh die Verlängerungslatten angeschraubt und in die Waage gelegt. Dann den abgeschnittenen Teil wieder angesetzt und angeschaubt. Am Nachmittag dann noch die erste Halterung für die Rückwand einbetoniert. Erstmal nur eine. Da will ich die Wand dann einhängen und dann die exakte Position des vorderen Pfostens ermitteln, bevor ich den betoniere. Bei der aktuellen Witterung trocknet das ja binnen weniger Tage.

Fliesenleger haben heute den großen Schneidetisch für unsere großen Fliesen aufgebaut und Küche und Speis fast fertig gefliest. Verstauben alles, aber es sind echt verdammt geile Fliesen. Und die Jungs sind echt super. Haben aus diesem "keine-Ecke-90-Grad-Raum" was gebaut, was harmonisch ausschaut.

Die heben die Fliesen mit Vakuumhebern an. Die Fliesen werden an allen Ecken in der Höhe millimetergenau fixiert.

Die Baggerfahrer hatten beim Abriss eine Eibe abgesägt, aber nicht ausgegraben. Das hat sich jetzt gerächt: jetzt müssen wir das blöde Teil von Hand rausholen. Dabei Omas Pickel zerstört :-(

Mein Obernervthema dann noch angegangen: Regenfallrohr demontiert und die Dämmung dahinter geschnitten (echt nervig, das Nachschneiden ging nicht ganz grade) und angeklebt. Und gleich die Dübellöcher gebohrt, damit wir Sonntag und Feiertag keinen Krach machen müssen.

Wenn es der Regen schon nimmer macht, dann machen wir es jetzt: beim vorsorglichen Ausleeren der Entlüfter alles auf die Dämmung gepieselt :-( Aber wohl nix passiert und dürfte bei dem Wetter ja fix trocknen.

P.S.: Nein, wir haben das nicht in der Nacht gemacht, aber bei Kunstlicht, weil sich das Tor wegen Putzverklebung nicht öffnen lässt und vor allem, weil es für diese Arbeiten eh geschlossen sein muss.