Ein sehr langer, aktionsreicher Tag
Marmorgott
Extra früh aufgestanden, weil Marmorgott kommen wollte. Er hatte wegen mir extra den Terminplan umgeworfen, weil ab Montag die Kaltluftwalze kommt. Zum Glück erst um 9, dass ich bissl Schlaf abgekriegt hab. Er hat auf der Dachterrasse einen Stein mit einer natürlichen Ausplatzung, den mir gerissenen Stein "repariert", alle Kanten sauber nachgeschliffen und die Einfassung des extensiven Beets gekittet, die abgebrochene Stelle zementiert (ich sollte die am Abend mit Dämmplatten eindecken, dass die 24 h warm bleibt). Und dann alles noch schön geschliffen. Mega geworden!
Terrasse hat er mir dann noch die Seitenkante angefast und geschliffen. Als wir rumgeschaut haben, was ich sonst noch alles gemacht habe, habe ich ihm den Riss in der Fliese an den Pflanztrögen gezeigt. 15 Minuten später ist der Riss kaum mehr sichtbar :-)
Specht im Quadrat
Nach kurzer Unterbrechung an anderem Haus Spechtloch geschäumt und mit Blech zugeklebt, zurück und das Spechtloch bei mir Gewebe rein und Putz drauf. Obwohl der Putz noch feucht am Foto ist, sieht man das Loch jetzt schon kaum mehr.
Mama hat derweil bissl Herbstschnitt gemacht und mir die Straße und den Bürgersteig gekehrt.
Ich hatte die letzten Wochen überlegt und gesucht, wo die beiden Becher sind, in die ich mir bissl Reserveputz vom Außenputz habe füllen lassen. Durch Zufall dann in der Garage der alten Wohnung im Materialstapel gefunden. War heute letzter Drücker. Morgen kann es noch trocknen, dann wirds kalt.
Himbeerpflock
Damit ich nachher beim Rasenmähen nicht wieder die Himbeeren im Weg habe und die den Rasen ruinieren, bei Mama noch einen Pflock geholt. Eingeschlagen und gleich alles hochgebunden.
Paar Himbeeren waren immer noch dran :-)
Und wieder paar Unkräuter im Rasen entdeckt und gleich raus.
Ab aufs Dach!
Danng ings ohne Mittagspause aufs Dach. Ich hatte mir gestern überlegt, dass ich die Holzfaserdämmung in dem Aufsatz des Dachlüfters lieber gegen die eh in der Garage lagernde Stopfwolle zu tauschen. Ganz leicht feucht war die an einer Stelle nämlich schon. Sicher ist sicher.
Nächster Schritt war dann den angeklebten KNX-Sensor entfernen ohne ihn zu beschädigen. Wieder der Super-Kleber. Habe dann einen Holzklotz aus druckimprägniertem Holz mit uv-beständigem Kabelbinder angebunden und dort den Sensor eingeschraubt. Das ganze dann mit dem zum Glück noch vorhanden bastaltgrau-Spray alles nachlackiert und auch die Stellen, an die ich damals bei der Montage (war schon vernietet) nicht rangekommen bin.
Der Holzklotz soll den Temperatursensor vom Metall einkoppeln. War zwar noch Kleber dazwischen, hat im Sommer aber manchmal abstrus hohe Temperaturen angezeigt. Mal schaun, ob es sich jetzt bessert. Notfalls muss ich nochmal Richtung Norden umkonstruieren.
Dann erstmal das Fotovoltaikabel am Dach ans Ziel gezogen. Wollte es soweit möglich unter den Dach-Modulen verstecken und (obwohl uv-beständig) hinter den Aluprofilen "verstecken". Deshalb musste ich den Kabelrest von anfänglich etwa 30 Metern immer wieder ganz durchziehen. Mama musste aufpassen, dass sich nix verheddert und mir das Kabel zuführen. Dank neuer Ausziehleiter ging das echt ganz kommod. Da ich das Spray eh schon hatte, habe ich am Schornsteinaufsatz dann noch an einem abgegangenen Aufkleber (Edelstahl sichtbar) bissl Lack aufgesprüht.
Und dann kam die Krönung Teil 1: Ullis Superkleber in rauen Mengen überall in, um und auf die Leerrohrdurchführung gespritzt. Deckel drauf (Lack war zum Glück inzwischen trocken) und nochmal eine Runde Dichtungskleber.
Und dann Teil 2: KNX-Dachsensor angeschlossen. Dazu ist mir eine gute Konstruktion eingefallen: erst das 25-er Leerrohr mit Fotovoltaik-Kabeln und KNX-Kabel unter die Dachmodule gezogen und dort dann das KNX-Kabel in ein dünnes Leerrohr eingezogen, das ich dann direkt an den Sensor geführt habe. So ist ein bisschen mehr UV-Schutz gegeben (aber ohne, dass was eingeklebt ist).
Am Abend dann noch den Sensor im Keller wieder angeschlossen. War mir nicht sicher, ob KNX-Kabel mit Wago-Klemmen verbunden werden können. Die Antwort lautet: ja, ist offiziell möglich und funktioniert einwandfrei. Nach einer Minute gingen die Rollläden dann sofort runter (sind dämmungswertgesteuert programmiert).
Annieten muss ich dann noch kurz machen, wenn ich meine Nietzange wieder finde.
Lichtgraben
Genutzt, dass Mama noch da war und es Samstag vor 18 Uhr war (und ich genug Leuchten habe): Höhe im Lichtgraben gelasert, paar Markierungen an die Wand gezeichnet. Lichtgraben-Stromschacht mit Stichsäge gekürzt. Obwohl Mama fortlaufend gesaugt hatte, ist einiges runtergefallen. Und innen musste ich den Schacht danach auch saugen. Aber unterm Strich gings sehr schön grad und glatt zu sägen.
Rasenmähen im Dunklen
Noch gut vor 18 Uhr, aber schon dunkel. Also Leuchte aufgestellt und Rasen gemäht. Letzter Schnitt vor dem Winter (und auch Einsammeln von Laub und Lärchennadeln. Wobei noch ganz schön viele Nadeln oben sind. Morgen will ich noch düngen.
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